(Failure)

Frage:
Wie oft wurde wohl schon versucht, durch einen BIM-Manager (oder dergleichen) BIM in einem Unternehmen zu etablieren?

Antwort: Sehr oft.

Frage:
Wie oft war diese versuchte Implementation erfolgreich?

Antwort: Sehr selten.

Der Grund:

Voller Enthusiasmus wird von der Geschäftsleitung in einem Unternehmen beschlossen, von nun an BIM einzuführen. Es wird eine entsprechende Fachperson dafür angestellt, die für die Umsetzung sorgen soll.

„Waaaas? Wir müssen unsere Prozesse anpassen? Wo die bisherigen sich doch so bewährt haben? Auf gar keinen Fall!“

Eben. Und ganz genau deshalb scheitert es in den meisten Fällen. Es müssen nämlich etliche Dinge über den Haufen geworfen werden. Zwar nicht sofort, aber dennoch zeitnah. Es fängt schon mit der Ausbildung der Zeichner an. Es reicht plötzlich nicht mehr, mit einer völlig überteuerten „BIM-Software“ – sprich – herkömmlichen CAD-Programmen halbwegs brauchbare 3D-Modelle aus dem Computer zu würgen, die gerade noch so für die Ableitung von 2D-Plänen genügen.

Sie müssen sich plötzlich über viele (neue) Dinge Gedanken machen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern schmerzt. Und, man muss dranbleiben. Sonst geschieht genau das, was Sie auf der Grafik sehen: „Es“ verblasst allmählich…

BIM heisst zusammenarbeiten, aber eben etwas anders, als bisher. Und bei Ihnen so? Was haben Sie in diesem Zusammenhang schon erlebt?

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