(vom 3D-Modell zur Bauausschreibung)

Damit die Digitalisierung der Bauindustrie weitere Forschritte macht, werden Lösungen benötigt, die das Leben einfacher machen.

In der Schweiz werden Bauauschreibungen oftmals mit Hilfe des sogenannten NPK (Normpositionen-Katalog) erstellt. Dieses wird vom CRB Standards für das Bauwesen verwaltet und bereitgestellt.

Darin werden die wichtigsten Arbeitsschritte für die Erstellung der einzelnen Bauteile der jeweiligen Arbeitsgattung in Form von Einzelpositionen peinlich genau beschrieben. Das hat den Vorteil, dass alle Unternehmer das Gleiche offerieren. Geht allerdings eine Position vergessen, ergeben sich zwangsläufig Mehrkosten.

Eine mögliche Lösung bietet eine Software, die ich Anfang Woche in einem Web-Meeting mit Maurice Oltrogge-Maierhofer kennenlernen durfte. Sie nennt sich RIB iTWO. Sie kann so einige nützliche Dinge. Es geht um Daten. Aber eben nicht nur. Es geht mir um den Prozess:

Man füttert das Ding mit einem 3D-Modell (IFC) und lässt sich daraus eine Bauausschreibung nach NPK erstellen. Natürlich nicht auf Knopfdruck. Man muss schon „etwas Erfahrung“ in der Bauauschreibung mitbringen und auch verstehen, wie ein 3D-Modell aufgebaut ist bzw. funktioniert.

Es ist der Prozess, der mich interessiert. Der Mehrwert, der aus einem sauberen 3D-Modell resultiert. Nicht möglichst detaillierte Geometrie, sondern klar strukturierte, mit minimalen (aber benötigten) Informationen versehen.

SO muss Digitalisierung! Freuen Sie sich mit mir.

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