Ich erstelle in meinem CAD-System eine Wand. Damit diese dargestellt werden kann, benötigt sie zunächst GEOMETRISCHE Informationen (Dimensionen und Position im Raum). Aus ihren Abmessungen ergibt sich ihr Volumen als automatisch BERECHNETE Information. Sichtbar ist sie als VISUELLE Information.

Verwende ich zur Erstellung der Wand das dafür vorgesehene Werkzeug, wird ihr bereits die korrekte IFC-Klasse (IfcWall) zugeteilt. „IfcWall“ ist eine STRUKTURIERENDE Information der Wand, genau wie ihre Zugehörigkeit zu einem Geschoss (IfcStorey). Layer zählen – wenn auch im Bereich BIM eher stiefmütterlich behandelt – ebenfalls zu den strukturierenden Infomationen.

Weise ich der Wand ein bestimmtes Material zu, spricht man von Eigenschaften. Diese sind völlig frei definierbar in Form von ALPHANUMERISCHEN Informationen.

Lege ich durch diese Wand nun einen Schnitt, entsteht daraus eine GRAFISCHE Information, ein 2D-Plan.

All diese Informationen sind im 3D-Modell enthalten. Es lässt sich bei Bedarf mit VERKNÜPFTEN Informationen anreichern. Das geschieht über Datenplattformen oder Datenbanken.

Mehr ist es nicht.

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