Ausgangslage: Ein Kunde möchte gezielt zusätzliche Informationen in ein 3D-Modell eingebaut haben.

1. Öffnen des Eigenschaften-Managers in ArchiCAD (Abb. 1)
2. Erstellen einer neuen Eigenschaften-Gruppe für diesen Kunden
3. Erstellen der gewünschten Eigenschaftenfelder innerhalb dieser Gruppe (alphanumerischer Freitext, aus dem Modell berechnete Werte etc.)
4. Zuweisen der neuen Eigenschaften zu Bauteiltypen (IFC-Klassen)
5. Für ein ausgewähltes Element die Werte für diese Eigenschaft eintragen (Abb. 2). Das kann auch über vorbereitete, gelayoutete Auswertungslisten sehr komfortabel erledigt werden.
6. Export des 3D-Modells als IFC-Datei
7. Prüfen, ob die Eigenschaften auch wirklich exportiert wurden. In Abb. 3 sieht man das Resultat im Model-Viewer von Trimble Connect Desktop, Abb. 4 zeigt dieselbe Datei in der Browser-Version von Trimble Connect und – zu guter Letzt Abb. 5, diesmal wurde die IFC-Datei in einem Text-Editor geöffnet. Ein Programmierer kann diese maschinenlesbaren Informationen relativ einfach extrahieren und über eine kleine Schnittstelle in das CAFM-System des Kunden übertragen.

Und was bitteschön soll jetzt daran so kompliziert sein, dass es dafür 100seitige Excel-Tabellen benötigt, geschweige denn eine Norm?

Trimble Connect ist eine v. a. für sehr schwere Geometrien optimierte Datenplattform, die überdies diverse Dateiformate zulässt. So können z. B. Anlagenbauer, die nichts mit IFC am Hut haben, eben auch an koordinativen Prozessen teilnehmen.

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