(Das grosse Missverständnis)

In letzter Zeit lese ich immer wieder, die Digitalsierung sei in der Baubranche noch nicht sehr weit fortgeschritten. Sorry, aber das ist Quatsch!

Weil:

– Entwerfen eines Gebäudes auf den Computer 👉 digital
– Virtuelle Gebäudebegehungen mittels VR-Headset 👉 digital
– Konstruktion des Gebäudes (3D) auf dem Computer 👉 digital
– Modellunterstützte Fachkoordination 👉 digital
– Ableiten von 2D-Plänen aus dem 3D-Modell 👉 digital
– Ermittlung von Massennauszügen aus dem 3D-Modell 👉 digital
– Erstellung von Ausschreibungsunterlagen 👉 digital
– Übermittlung sämtlicher für die Planung und Ausführung benötigter Dokumente an Planungspartner per E-Mail bzw über Projektplattformen 👉 digital
– BIM2Field: 3D-Modelle verdrängen immer öfter 2D-Pläne auf der Baustelle 👉 digital
– BIM2FM: 3D-Modelle dienen immer öfter als Vehikel, um Informationen aus dem Planungs- und Bauprozess in die Gebäudebewirtschaftung zu überführen 👉 digital

Also alles gut? Nicht ganz.

Weil:

Es geht in erster Linie gar nicht um die Digitalisierung an sich. Damit ein Gebäude entsteht, braucht es Handwerk – es muss gebaut werden, von echten Menschen, mit echtem (analogen) Material.

Es geht um die Optimierung von Prozessen für die Zusammenarbeit aller an einem Bau beteiligten Personen.

Es geht um die Minimierung von Fehlern.

Es geht um maximale Informationsdurchgängigkeit.

Es geht um die maximale Kontrolle eines Bauvorhabens: Kosten, Termine und Qualität.

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