Der ärgste Feind des 3D-Modells?

(Der Mensch!)

Die zunehmende Digitalisierung der Bauindustrie kommt um das 3D-Modell nicht herum (auch wenn sich noch immer einige dagegen sträuben).

Die Qualität der daraus gewonnene Daten steht in einem direkten Zusammenhang mit der Modellqualität.

Die Modellqualität wiederum ist stark abhängig von den Fähigkeiten der „BIM-Miners“, den Zeichnern bzw. Konstrukteurinnen. Ist das Modell ungenau strukturiert, sind die daraus abgeleiteten Auswertungen wertlos. Viele Daten ohne Nutzen.

Wenn Sie also ein 3D-Modell aufbauen, denken Sie daran, dass es einen viel grösseren Wert besitzt, wenn es in sich konsequent und logisch aufgebaut ist. Das gilt besonders dann, wenn es weitergegeben werden soll. Es geht NICHT um die Detailtiefe. Es fängt bei der korrekten Klassifizierung der Bauteile an bis hin zu einer eindeutigen Bezeichnung der Materialien.

Es hat zu tun mit Disziplin, mit dem Willen, etwas Gutes zu tun, gut zu arbeiten. Genau wie bei jedem anderen Handwerk übrigens auch.

Gerne würde ich von Ihnen hören, wie Sie über die Modellqualität denken.

So, und nun muss ich wieder, das nächste 3D-Modell wartet auf mich.