(Ja, vielleicht…)

Die enormen Fortschritte sogenannt bildgenerierender KI lassen den möglichen Schluss zu, dass es Leute wie mich in absehbarer Zeit evtl. nicht mehr benötigt. Es hat mir keine Ruhe gelassen, also habe ich ein an einem Webinar teilgenommen. Die Firma Chaos war bei Architizer zu Gast und hat Einblicke gegeben, woran sie gerarde arbeiten und in welche Richtung sie ihre Produkte zu entwickeln gedenken.

Sehr, sehr spannend! Und zugleich ein wenig beruhigend (uff!). Es geht ihnen nicht darum, Heerscharen von kreativ tätigen Menschen zu ersetzen, sondern ebendiesen effizientere Werkzeuge mit auf den Weg zu geben. Clevere, KI-unterstützte Funktionen sollen helfen, schneller zu einem obendrein noch besseren Resultat zu gelangen. Den Endkunden wird’s freuen.

Im meinem Tätigkeitsfeld als Architektur-Visualisierer bedeutet dies:

✅ Materialien per Prompt-Eingaben generieren
✅ Materialien aus bestehenden Fotos auswählen und direkt als kachelbare Textur auf das 3D-Modell anwenden
✅ Materialien auf Wunsch „altern“ lassen (Patina)
✅ Gesichter gerenderter Menschen „echter“ erscheinen lassen (Upscaling)
✅ Upscaling auf das gesamte Rendering anwenden, zur Steigerung des Bildrealismus
✅ Automatisiertes Verteilen von Assets, wie zum Beispiel Möbel (Ein Bürogeschoss per Knopfdruck in Varianten möblieren…)
✅ Bildstile, welche in Echtzeit gerendert werden, sodass man zum Beispiel in einem „3D-Ölgemälde“ herumlaufen kann. Besonders eindrücklich mit dem VR-Headset auf der Nase.

Ich verfolge die Entwicklungen mit grossem Interesse. Am Ball bleiben, solange es noch Bälle gibt…

Wie sehen Sie das? Gefahr oder Chance?

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