(So muss Haustechnik 2030)

Zugegeben, ich versteh‘ ja nix von Haustechnik, auch wenn ich hin und wieder solche 3D-Modelle darauf prüfen muss, ob sie mit dem Architekturmodell „harmonieren“.

Ausgangslage eines solchen TGA-Modells ist ja immer das Architekturmodell, welches als Referenz dient und die Rahmenbedingungen vorgibt: Wo hat es eine Kloschüssel, wo hätte ich gerne die Lüftungsauslässe, wo die Lichtschalter, wo sind die Steigzonen der einzelnen Medien, wo ist Platz für die Haustechnik-Zentrale – solche Dinge eben.

Der Platz ist begrenzt und die Haustechnik sollte am Ende möglichst nicht sichtbar sein. Eine klassische Optimierungsaufgabe, die viel Arbeit (und viele Prozessschritte) erfordert.

Was, wenn nun eine KI mit diesem Thema beauftragt würde? Sie gäben nur noch die wichtigsten Kennwerte (z. B. die Lage der Endgeräte) vor und die KI würde eine optimale Leitungsführung vorschlagen. Die Haustechnik-Planerin könnte diesen Vorschlag prüfen und ungewünschte Effekte einfach manuell anpassen. Zum Beispiel, wenn der Vorschlag mit der Ästhetik unvereinbar ist. Später, wenn die KI dann auch mehr über Ästhetik gelernt hat…

Wäre das nicht irgendwie nützlicher, als eine KI Gedichte schreiben zu lassen?

Die KI baut das BIM-Modell (und bestellt auch gleich die benötigten Komponenten beim Hersteller Ihres Vertrauens…)

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