(zu viel oder zu wenig zu tun) Seit etlichen Jahren bin ich nun schon selbständiger Architektur-Visualisierer. Mit einem 7-jährigen, sehr intensiven Abstecher in die BIM-Welt als BIM-Verantwortlicher in einem - für schweizer Verhältnisse - sehr grossen Architekturbüro. Ich arbeite alleine. Homeoffice kannte ich schon 20 Jahre vor Corona. Ich hätte damals Berater werden sollen... [...]
(Enscape AI Enhancer Feature)Ich habe heute zum ersten Mal eine Preview-Version von Enscape installiert, weil ich ganz unbedingt das neue KI-Feature ausprobieren wollte.Sobald das Enscape Fenster geöffnet ist, kann ich auf einen Knopf (AI Enhancer) klicken, der das Bild durch eine KI jagt, mit dem Ziel, einige Bereiche noch "echter" aussehen zu lassen. In diesem [...]
(Besser als den Kopf in den Sand zu stecken) Viel zu oft sind die Leute Gefangene ihrer eigenen Ansichten: "SO muss es sein und nicht anders!" Die Digitalisierung der Baubranche ist für mich wie eine grosse Suppe. Jeder wirft irgendwas hinein und am Ende schmeckt es nach gar nichts und wird ganz trübe. Pfui! Mir [...]
(Die Informationen fliessen nicht) Digitalisierung heisst, Informationen weitergeben. In unserem Fall geht es um geometrische und textliche (Alphanumerik) Informationen. Die Informationen sollten fliessen, tun sie aber nicht oder dann nur unter erschwerten Bedingungen. Als Transportvehikel für die Weitergabe baulich relevanter Informationen wären an sich 3D-Modelle angedacht. Diese müssen untereinander ausgetauscht werden. Und schon beginnen die [...]
(Ein Hoch auf PlugIns) Gute CAD-Software sollte einfach zu bedienen, übersichtlich und robust sein. Und ganz wichtig: Eine offene Programmierschnittstelle haben. Seit bald 14 Jahren arbeite ich nun schon voller Begeisterung mit SketchUp. Ich baue alle meine 3D-Modell damit. Klar, es lässt sich nicht mit einem Animationstool wie Cinema4D vergleichen oder einer CAD-Software wie ArchiCAD. [...]
(Portrait projektierter Gebäude) Obwohl ich hier oft über digitales Bauen und BIM schreibe, verdiene ich mein Geld heute hauptsächlich als "digitaler Auftragsmaler". Ich portraitiere nicht Menschen, sondern virtuelle Gebäude. Kunden kommen mit Projekten zu mir, die erfahrbar gemacht werden sollen. Es geht um Kommunikation. Ein Projekt ins "rechte Licht" rücken, damit andere Menschen es möglichst [...]
(Ruhe in dir, wo denn sonst) Es gibt Menschen, denen treibt allein der Gedanke, ein 3D-Modell bauen zu müssen, Schweissperlen auf die Stirn. Mir nicht. Ich find's toll! Wenn ich nicht gerade für meine Kunden 3D-Modelle für Architektur-Visualisierungen baue, arbeite ich an eigenen, kleinen "Projekten". Zur Zeit beschäftige ich mit parametrisierbaren "Dynamic Components" in SketchUp. [...]
(Help yourself) Hin und wieder visualisiere ich Projekte mit einem Schrägdach. Natürlich kann man zu deren Simulation einfach eine kachelbare Textur verwenden. Habe ich bisher so gemacht. Reagiert halt einfach nicht so hübsch auf den Lichteinfall der Sonne. Also habe ich beschlossen, fortan mit "echten" Ziegeln zu arbeiten. Ein typischer Vertreter nennt sich "Fama". [...]
(Vom 2. Leben der Bauteile) Wir schreiben das Jahr 2100. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs... Wir schreiben das Jahr 2100. Das BUBR (Bundesamt für Bauteile Recycling) hat soeben ein Update seiner Gebäudedatenbank veröffentlicht. 2037 trat ein Gesetz in Kraft, wonach sämtliche Bauvorhaben digital in Form von BIM-Modellen eingereicht müssen. Sämtliche darin enthaltenen Bauteile [...]
(SketchUp's Dynamic Components) Am Anfang stand die analoge Skizze. An sogenannten "Nerd-Tagen" muss ich unbedingt an Dingen tüfteln, die mich schon ein Weilchen beschäftigen. So geschehen dieses Wochenende. Für meine Architektur-Visualisierungen benötige ich oftmals Lamellenstoren. Bisher habe ich dafür immer das Gleiche Element verwendet, das jeweils etwas angepasst werden muss. Ich möchte es in Zukunft [...]
